Ende!

Wir haben es geschafft! Aber es ist schon ein bisschen komisch, dass der NETZworking Kurs jetzt vorbei ist und wir nicht mehr jede Woche eine neue Hausaufgabe bekommen…
So im Großen und Ganzen fand ich den Kurs echt gut, da ich eine Menge dazu gerlernt habe und es mal was anderes war.
Die Aufgaben wurden gut und verständlich beschrieben. Falls ich mal etwas nicht sofort verstanden habe, gab es hier ja noch genug Kolleginnen und Kollegen, die die gleiche Aufgabe erledigen mussten und es vielleicht schneller kapiert haben und wir uns dann so gegenseitig helfen konnten..
Es wird bestimmt so sein, wie es auch nach dem Abitur schon bei mir war: Ich werde nicht alles behalten haben aus den einzelnen Lektionen, aber einiges wird doch hängen geblieben sein, was für spätere Zeiten auch ganz hilfreich sein kann und worauf ich dann zurückgreifen werde 😀

Es ist auch auf jeden Fall die Erfahrung wert, mal selber so einen Blog bearbeitet und geschrieben zu haben! Regelmäßig einen Beitrag zu verfassen und die richtigen Worte dafür zu finden, ist nicht immer so ganz leicht, aber im Endeffekt hat es doch Spaß gemacht!

Ich finde es auch echt cool, dass ich als FSJler die Möglichkeit dazu bekommen habe, auch an diesem Kurs teilnehmen zu dürfen und die Bibliothek auf den Weg in die große Social Media Welt beigleiten zu können. Danke dafür!
Ich bin gespannt, wie es weiter verläuft 😉

Buch 2.0 – Weltenbauen

Ich finde die Idee vom „Weltenbau“, also einer Plattform, wo Leser die entwickelte fiktive Welt des Autors weiterentwickeln und sprachlich mitgestalten können, echt gut.
Ich habe mir einige der Internetportale angeschaut und vor allem die Fan-Fiktion-Seite von Tribute von Panem hat mir gut gefallen. Dort sind einige Leute, die wirklich ein Talent zum Schreiben haben und tolle und kreative Beiträge verfassen!
Ich bin nicht so sonderlich kreativ, wenn es darum geht, mir eine Geschichte oder Person auszudenken oder eine komplett neue Welt zu erfinden. Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen, dort selbst mal einen Beitrag zu verfassen..

Ich habe die Trilogie von Suzanne Collins zwar auch mit Begeisterung gelesen, aber ich habe mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht, wie das Leben einiger Charaktere vorher gewesen sein könnte oder wie es weiter verlaufen wäre, wenn die Geschichte weiter erzählt werden würde..
Für mich beginnt eine Geschichte mit der ersten Seite des Buches und endet mit der letzen. Was davor oder danach geschehen ist oder geschehen wird, liegt außerhalb meiner Vorstellungskraft 😀 dafür bin ich halt nicht kreativ genug..
Trotzdem finde ich es gut, dass für andere Leser und Fans die Möglichkeit besteht, ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen und die Geschichte weiter zu erzählen oder aus einer anderen Perspektive zu schreiben. Einige haben dort auch gute und interessante Ideen, auf die ich selbst nie gekommen wäre!

Es käme bestimmt gut an bei den Lesern, wenn so etwas mal als Veranstaltung in der Bibliothek angeboten werden würde, vielleicht in Form eines Schreibwettbewerbs oder eines Workshops..

LibraryThing for Libraries

Bei uns in der Bibliothek gibt es nur den ganz einfachen Bibliothekskatalog OPAC, also ohne Bilder oder Verlinkungen zu Rezensionen oder anderen Büchern.
Damit komme ich auch ganz gut klar, da es noch übersichtlich ist und man schnell und einfach die Medien findet, die man sucht. So kann man auch eben gucken, ob das gewünschte Medium da ist und wo man es findet.

Die Bibliothekskataloge, die mit LTfL verbunden sind, sind da schon umfangreicher und sind vorallem dann hilfreich, wenn man sich vorab schon mal über  ein Buch oder einen Film informieren und vielleicht noch Rezensionen oder so hinzu ziehen möchte. Gut finde ich auch, dass diese Online-Kataloge auch auf andere Medien oder Herausgaben des Autors hinweisen, die zu dem passen, was man als Suche eingegeben hat.

Ich finde es sehr praktisch, dass zu den einzelnen Medien auch die Titelcover angezeigt werden, wenn man es über die Online-Kataloge sucht, wie es zum Beispiel bei der Stadtbibliothek Gütersloh der Fall ist.
Das fehlt mir manchmal bei den normalen OPACs, da so ein Titelcover die Suche nach einem bestimmten Buch oder Film manchmal schon erleichtern kann.

Social Reading… Buch 2.0

Ich wusste zwar, dass solche Foren und speziellen Online-Portale zum Austausch von allen möglichen Themen existieren, aber selber genutzt habe ich sie nie.
Wenn ich ein neues spannendes Buch lesen möchte, dann gehe ich einfach in einen Buchladen oder eine Bibliothek und lese mir dort die Zusammenfassung auf der Rückseite durch. Natürlich schaue ich mir dort nicht jedes Buch an, sondern treffe eine Vorauswahl aus den Büchern, die mir vom Cover und Titel her am ehesten zusagen. Dann lese ich mir die Zusammenfassung durch und wenn es spannend klingt, nehme ich es mit.
Mich hat es noch nie so wirklich interessiert, was andere Leute über ein bestimmtes Buch denken oder schreiben. Jeder hat halt einen anderen Geschmack und nur weil ein Buch für einige Leute spannend ist, heißt es ja nicht automatisch, dass ich es auch spannend finden werde.
Ab und zu habe ich mir auch schon ein Buch von meinen Schwestern oder Freunden ausgeliehen, wenn sie es mir empfohlen haben. Da weiß ich aber auch ungefähr, was sie als spannend und gut empfinden und was nicht. Bei fremden Personen ist das ja schwieriger.
Deswegen verlasse ich mich auch größtenteils auf mein Bauchgefühl und wenn mir die Zusammenfassung schon nicht zusagt, dann lese ich es halt nicht. Bis jetzt hat mein Bauchgefühl mich auch selten enttäuscht 😀

Ich kann mir aber trotzdem gut vorstellen, dass so ein Online-Buchclub bei vielen Lesern gut ankommen würde. Wie gesagt, es ist halt Geschmackssache, ob man solche Foren nutzen möchte oder nicht. Für die Leser, die sich gerne von anderen Lesern beraten lassen, welche Bücher sie schon gelesen haben und weiter empfehlen würden, wäre der Online-Buchclub eine gute Ergänzung.

Spaß mit bewegten Bildern

YouTube ist so ähnlich, wie eine Bibliothek. Zu einem Thema finden sich meistens mehrere verschiedene Bücher und auf YouTube mehrere dutzend Videos. Somit hat man eigentlich immer eine große Auswahl zur Verfügung und kann sich das Buch oder Video aussuchen, dass einem am besten gefällt oder am verständlichsten ist.
Nur Videos sind oft leichter zu verstehen, als ein geschriebener Text.. wie z.B. bei den Flechtfrisuren. Da würde ich auch ein Video oder Tutorial bevorzugen, da ich genau sehen kann, was gemacht wird. Manchmal ist es einfach leichter, etwas zu verstehen und nachzumachen, wenn es neben dem Erklären auch noch vorgemacht wird. Das kann ich mir dann meistens auch besser merken, als einen Text und viele YouTuber geben noch Tipps und Hinweise, wie es noch leichter geht.
Ich schaue mir ab und zu auch mal Tutorials zu verschiedenen Dingen an und bin immer wieder überwältigt, was mir an Auswahlmöglichkeiten angeboten wird.. es ist nicht immer leicht, da dann eine Auswahl zu treffen. Aber meiner Meinung nach, gibt es viele YouTuber, die ihre Sache gut machen und auch gut erklären können und somit findet man eigentlich immer irgendwas passendes.

Die Idee mit den Werbespot für und über Bibliotheken finde ich auch gut. Der Stadtbibliothek Eberswalde – Werbespot ist echt gut geworden!

Spaß mit Generatoren

Spaß hatte ich auf jeden Fall diese Woche, vor allem beim Puzzlen 😀 ich habe schon früher als Kind gerne und oft gepuzzelt und auch mal welche mit 1000 Teilen. Dafür habe ich dann aber auch etwas länger gebraucht… Mein eigenes Puzzle habe ich jetzt extra nicht zu schwer gemacht, damit keiner daran verzweifeln muss. Also wer Lust und etwas Zeit hat, kann es ja gerne mal ausprobieren 🙂

Neuseeland Puzzle

Das Foto ist während meiner Work and Travel Zeit in Neuseeland entstanden. Ich habe das Foto schon mal ganz zu Anfang in einem Blogbeitrag verwendet, als wir gelernt haben, wie man Bilder in einen Blogbeitrag einfügt… und jetzt dient es schon als Puzzle-Motiv! 😀

Es ist eine lustige Idee, dass einige Bibliotheken Puzzle auf Facebook für ihre Leser und Leserinnen bereit stellen und ein Mittwochs- oder Donnerstagspuzzle anbieten. So gibt es etwas Abwechslung und ich kann mir gut vorstellen, dass solche regelmäßigen Angebote viele Leser auch dazu verleitet, öfter auf der Facebook-Seite der Bibliothek vorbei zu schauen und sie somit dann auch auf andere Einträge aufmerksam werden. Vielleicht berichten sie auch noch anderen davon, sodass immer mehr Leute der Bibliothek folgen würden..

Spaß mit Bildern

Diese Woche sollten wir uns mal den Online-Dienst Flickr angucken und ein Bild suchen, das einer Creative Commons Lizenz unterliegt und was mit Bibliotheken zu tun hat. Klingt einfach und ich wäre wahrscheinlich auch ziemlich schnell damit fertig geworden, wenn es nicht so viele schöne Fotos auf Flickr geben würde, die man sich anschauen kann. Ich habe mir erstmal jede Menge tolle Fotos angesehen, bis ich gemerkt habe, dass ich ja eigentlich noch eine Aufgabe zu erledigen habe… 😀

Und hier ist es nun, mein auserwähltes Foto: Eine Mini-Bücherei in einer Telefonzelle
Ich finde die Idee lustig und das Foto ist echt gut gelungen! 🙂

Dieses Foto ist von Dennis Skley:

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Lizenz (CC BY – ND 2.0)

 

Veranstaltungen planen, begleiten und auswerten

Ich habe mir mal die Online-Terminplaner angeschaut und muss sagen, dass sie echt praktisch sind. Jeder der den Link von dem Veranstalter geschickt bekommt, kann abstimmen und auch sehen, wie die anderen sich entschieden haben. Und das alles ohne Anmeldung. Solange der Termin oder das Fristdatum zum Abstimmen noch nicht abgelaufen ist, kann auch immer wieder auf den Link zugegriffen und alle abgegebenen Stimmen angesehen werden. Da der Termin genommen wird, für den sich die Mehrheit entschieden hat, kann man somit auch nachverfolgen, welcher es werden könnte und sich so schon mal darauf einstellen.
In Bibliotheken kann ich mir diese Online-Dienste auch gut vorstellen, um Veranstaltungen zu planen, wie z.B. Klassenführungen oder Teamsitzungen.

Zusammenarbeiten mit Wikis

Wie immer bei den Aufgaben, habe ich wieder was Neues gelernt. Aber dieses Mal war mir das Thema nicht komplett fremd! 😀
Wikipedia habe ich schon sehr oft in der Schulzeit verwendet. Zwar meinten unsere Lehrer, dass Wikipedia keine so verlässliche Quelle sei, da es halt von jedem verändert und bearbeitet werden könne und das richtige Zitieren schwierig wäre, aufgrund der vielen Autoren.. ich habe Wikipedia aber weiter benutzt, da es mir sehr oft geholfen hat und ich einige Lerninhalte besser verstanden habe!
Ich fande es richtig gut zu lesen, dass sogar eine Wikipedia-AG an einigen Schulen angeboten wurde, wo die Schüler die Zeit hatten mit Wikipedia zu arbeiten und sogar selber als Autoren und Korrektoren tätig werden konnten. Der Link zum Bericht „Wikpedia im Unterricht“ befindet sich unter den Entdeckungsressourcen und ich fande den Bericht echt interessant!

Die Wikis sind eine sehr gute Erfindung und auch leicht verständlich!
Wer weiß, ob ich die Schulzeit so gut überstanden hätte, wenn es Wikpedia nicht geben würde.. 😀

 

Buntes Schreiben in Echtzeit

Die zweite Wochenaufgabe im neuen Jahr lautet: Etherpad! Ein webbbasierter Editor, an denen mehrere Personen gleichzeitig arbeiten und direkt alle Änderungen sehen können. Die Personen können in unterschiedlichen Farben schreiben und nebenbei noch chatten.

Und Hausaufgaben sind ja bekanntlich dafür da, um das Neuerlernte vertiefen und verstehen zu können..  ich muss sagen, ich habe wirklich wieder was Neues gelernt und auch verstanden!
Es ist echt praktisch, wenn mehrere Personen zusammen etwas erarbeiten müssen, aber nicht am selben Ort sind und mit Etherpad dann die Möglichkeit haben, gleichzeitig an ihrem Projekt zu arbeiten und ihre Ideen festzuhalten.
Somit fällt dann auch das lästige Hin-und Herschicken von E-Mails weg und jeder im Team kann an der Datei etwas verändern, ohne es runterladen zu müssen.
Zwar ist es doof, dass man das Dokument nicht auch im Offline-Modus bearbeiten und ansehen kann, aber heutzutage gibt es ja fast überall einen öffentlich zugänglichen Internetzugang und an vielen Orten sogar kostenfrei!
Also für mich persönlich ist es mal eine interessante Abwechslung und ich werde es mir im Hinterkopf behalten. Aber es geht hier ja nicht nur um mich, sondern auch um die Bibliothek und dafür kann ich mir Etherpad eher weniger vorstellen… ich habe schon bei einigen Kolleginnen in ihren Blogbeiträgen gelesen, dass sie reale Kommunikation bevorzugen, wenn es um Teamarbeit geht und da kann ich nur zustimmen. Manchmal ist es doch praktischer, wenn man seinen Teamkollegen direkt gegenüber sitzt und in Echtzeit miteinander redet, antstatt die ganze Zeit nur auf einen Bildschirm zu gucken und wild auf die Tasten zu drücken… 😉